Du kannst mir sagen wer wir waren
doch nicht wer wir heute sind
Du klammerst dich,
weil sonst nichts bleibt
nur an die Vergangenheit
die größer war als selbst der Mensch
Das Feuer heut noch in uns brennt
Doch Tag für Tag entweicht die Glut
weil sie schon viel zu lange ruht.
Wir ruhen uns aus in ihrem Schatten
liegen uns müde zu den Satten
Ob gestern, heute oder morgen
nur eigene Kraft befreit von Sorgen
Selber laufen, selber stehen
was in dir steckt endlich verstehen
Im Heut- und jetzt, entscheide hier
bleiben oder sterben wir.
Denk an gestern, doch vergiss nicht
was und wer du heute bist
ruh dich nicht in ihrem Namen
es waren nicht deine eigenen Taten
Bleibst du in ihrem Schatten stehen
wirst du die Sonne niemals sehen
willst du ihnen eben sein
erkämpfe dir Unsterblichkeit.
Du kannst mir sagen
wer wir sein müssten
doch sind wir es
noch lange nicht…
noch fehlt der Schneid
die Tapferkeit
der Glaube an die größre Zeit
und an uns selbst
Was wählen wir dann
Freiheit oder Niedergang
sind wir zu müde um aufzustehen
um den Weg erneut zu gehen?
Brauchen wir den einen Mann
der das Feuer neu entfachen kann?
Ob gestern, heute oder morgen
nur eigene Kraft befreit von Sorgen
Selber laufen, selber stehen
was in dir steckt endlich verstehen
Im Heut- und jetzt, entscheide hier
bleiben oder sterben wir.
Die Männer der Vergangenheit
können uns Wegweiser sein.
Sie geben Halt und sagen dir
„halte durch so wie auch wir!“
Sie haben ihren Krieg erlebt
die Hölle auf Erden mit erlebt
gekämpft auch bis zum letzten Mann
solange sie konnten hielten sie stand
Doch ihre Zeit sie ist vorbei
und wir sind das was übrig bleibt
- Erben einer großen Idee
Sind wir es wert oder zu spät?
Gedenk’ dem Gestern, kämpf’ im Heute
für Tradition, Kultur und Bräuche
Richte den Blick geschärft gen morgen
als hättest du selbst den Eid geschworen.
Quelle: Überzeugungstäter - Wer wir waren...
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