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Buchkritik: Mit Gott und den Faschisten

Aktualisiert: 9. Juni

Karl Heinz Dreschner ist ein kirchenkritischer Philosoph und ehemaliger Soldat, ich wählte

das Buch, um zu schauen, wie ein ehemaliger Soldat diese Zeit als späterer Kirchenkritiker

beurteilt. Auch ist zu erwähnen, dass in Dreschners Familie zum Teil jüdisch, mit einer

Verbindung zu Freimaurerei hatten, aus dieser Erkenntnis heraus war es doch wichtig, dass

Buch mit kritischen Augen zu lesen.

Dreschner hat nicht nur das 3. Reich unter der Führung der Kirche erläutert, sondern auch

die Beziehung zwischen Rom und Italien, aber auch zwischen Rom und Kroatien.

An sich wird schnell klar, wenn man sich mit Ludendorff, Hasselbacher, Eggert oder Löhde

beschäftigt hat, dass der wahre Wert zwischen den Zeilen von Dreschners Buch liegt, was

Ich mit diesem Artikel herausarbeiten will.


Rom

Seit dem Wiener Kongress hat man der katholischen Kirche wieder ein territoriales Gebiet

zugesprochen, plus zahlreiche Vergünstigungen, so erlangte die Kirche schnell wieder an

Macht. Diese Macht war besonders mit Spanien, Polen und Österreich tief mit der jeweiligen Monarchie verbunden, so auch mit mehreren deutschen Dynastien, die im ehemaligen römischen Einflussbereich liegen.

Die Kirche agierte mit der Hilfe der Jesuiten, die als

Beichtväter fungierten, um einen Einfluss in den Monarchien zu gewinnen. Die Jesuiten wurden Beichtvater der Könige und Kaiser, zudem befreundete man sich mit den Dienerinnen der Königinnen an, um Informationen zu erhalten, die dann von der Kirche ausgenutzt wurden.

Eine vermeintlich große Gefahr geht für die kirchliche Macht der Aufklärung

(Freimaurerei) und den Protestantismus aus.

Während in Deutschland und in West-Europa durch die Reformation bzw. die Aufklärung die Bildung immer mehr im Fokus gerückt wurde, stand die Bildung in den Nationen, die von Rom geführt wurden, schlecht dar. So hat der spanische Staatsmann Bravo Murillo die Aussage getätigt … „Wir brauchen keine Menschen, die denken, sondern Ochsen, die arbeiten!“, trotz

aller Unterdrückung kam es zum Bürgeraufstand und die Ausrufung einer Republik.


Rom und das 3. Reich

Rom sah jetzt zusätzlich die Kommunisten als große Gefahr für die römische Macht, und weil die Monarchien immer mehr verschwinden, suchte die Kirche nach neuen Verbündeten.

Hier ist der engste Verbündete in Deutschland in den 20er Jahren die katholische

Zentrumspartei und auch die Marionette Franz von Papen. Franz von Papen wurde von

seinen engeren Bekanntenkreis, gerade nicht als politisch interessiert, das bezeichnet, wo die Verwunderung groß war, dass er Reichskanzler wurde. Von Papen hatte eine Verbindung zu Pacelli den späteren Papst Pius XII.

Auch war Papen einer derjenigen, der Hitler zur Macht verholfen hat, indem er sich als

Verbindungsmann zur Verfügung gestellt hat, er hatte nicht nur Kontakte zur Kirche, sondern kannte auch Menschen wie Freiherr von Schröder und Flick, die später Hitler unterstützten.

Die einzige Voraussetzung, die man Hitler gegeben hat, war, er muss als Reichskanzler

Deutschland unter die Fittiche Roms stellen. Auch hatte Rom Hitler bei dem

Ermächtigungsgesetz unterstützt. Aber Roms Ansinnen war nicht, Deutschland zur alter

Größe zu bringen, sondern um einen römischen Satellitenstaat gegen den Bolschewismus zu schaffen. Genau deswegen kam es zur Unterzeichnung des Reichskonkordates. Doch zu

Ernüchterung hielt sich Hitler nicht vollständig an das Konkordat, zwar gab es einen

massiven römischen Einfluss im Deutschen Reich und Hitler ließ den Religionsunterricht

einführen, dennoch hatte das 3. Reich die Oberhand über das Schulsystem und nicht direkt

die römische Kirche, wie es Rom eigentlich gefordert hat.

Doch diese Verletzung musste der Papst erdulden, schließlich war das 3. Reich die einzige

Macht gegen den Bolschewismus.


Rom und Italien

Dass der italienische Faschismus jemals ein Verbündeter Roms werden würde, war auch

unter Mussolini nicht zu denken. 1920 hat er noch als Kommunisten Hetzschriften über die

römische Kirche und direkt über das Christentum geschrieben. 1921 kam es zum kompletten Wandel und Mussolini kniete ehrfürchtig vor dem Papst, natürlich wurde auch mit Rom ein Konkordat unterschrieben.


Rom und Spanien

Roms Eintrittskarte wieder in Spanien ein bisschen Fuß zu fassen war mit Franco, auch

wenn es 1936 nicht danach aussah, weil die Kommunisten in der Republik einfach stärker waren, konnten sich Francos-Rebellen absolut nicht behaupten. Dies änderte sich als

Mussolini und Hitler Franco unterstützten. Als Franco schlussendlich

das Ruder übernahm, nannte er das Bündnis Spanien-Italien-Deutschland als „Bollwerk des Christentums“.


Rom und der Krieg

Dieser Aspekt wird viel zu wenig erläutert, denn nicht nur die Freimaurerei ist ein großer Part in den Kriegen und Weltkriegen gewesen, sondern auch die römische Kirche.

So zum Beispiel hat die römische Kirche im 2. Weltkrieg einen brutalen Rachefeldzug gegen

Serbien und der orthodoxen Kirche vollzogen, die mit ihrer Ausmaße sogar die Brutalität des Sachsenschlächters übertrifft. Der Grund für dieses Schlachtfest war es, dass sich die

Serben im 1. Weltkrieg bzw. davor, sich nicht der römischen Kirche durch Österreich

unterwerfen lassen wollten. Zudem kommt noch die Schmach, Etage-Partei, die sich der orthodoxen Kirche anschlossen, zusätzlich lehnte man das angebotene Konkordat ab. Darauf wollte die Kirche das Land auslöschen, hier bediente man nach der deutschen Besetzung der Utascha-Partei, die in Italien ausgebildet und vom Papst eingeschworen wurde.

Die Utascha-Partei fing in Serbien an, alles abzuschlachten, was sich der Kirche nicht beugen will, auch vor Frauen und Kindern wird kein Halt gemacht. So schnitt man den Opfern sogar Ohren ab oder schnitt die Augen raus, die Ohren und Augen wurden von den Jesuiten als Trophäe einbehalten.

Hitler wandte sich an Rom und verurteilte diese sinnlose Brutalität.

Im Feldzug gegen die Sowjetunion war Rom der größte Kriegstreiber und forderte jeden

Mann auf in den Krieg zu ziehen, gegen den Bolschewismus, hier ist ausdrücklich zu

erwähnen, dass Rom nicht im Sinne der Völker diese Aussagen traf, sondern um die

osteuropäischen Völker für Rom einzuverleiben oder nachträglich zu vernichten. So hat sich die Kirche in den befreiten Gebieten ihren Einfluss spielen lassen, auch viele Jesuiten waren direkt an der Front.

Diese „Treue“ für Deutschland verflog schnell als die ersten Niederlagen an der Ostfront

kamen und die USA, Frankreich und England Deutschland den Krieg erklärten. Hier versuchte Rom, als „Friedensstifter“ zu agieren, um die Westmächte gegen die Sowjetunion zu mobilisieren, was vergeblich war.

Als 1945 Deutschland am Abgrund stand und von den Alliierten bombardiert wurde und

zahlreiche Frauen und Kinder dem Bombenterror zum Opfer fiel, schwieg die Kirche.

Das Einschreiten kam erst mit Nürnberg. Um ihre eigenen Leute vom Strick zu retten,

zusätzlich verleugnete man das Bündnis mit Hitler.


Fazit

Zudem erläutert Dreschner ein Phänomen, das wir von der Chabad Lubawisch Sekte

kennen, auch die katholische Kirche ist eine Endzeitsekte. Wo die jüdischen Endzeitsekte

ihren Fokus auf ihren Ben David haben, hat speziell die katholische Kirche ihren Fokus

neben Jesus auf Maria (die Mutter Gottes) gelegt. Auch der Begriff Fatima ist für manche

konservative Christen oder zum Teil auch Nationalisten ein Begriff. Das Fatima-Phänomen erschien in Brasilien 1917. Hier wurde erläutert, dass von der Fatima-Erscheinung die Botschaft kam, dass Russland schlussendlich bekehrt und so der Kommunismus gänzlich dem Katholizismus weichen wird.

Die nächste Ähnlichkeit ist, dass sowohl die jüdische als auch die christliche

Endzeitsekte, ihre Prophetien selbst erfüllen wollen, wo die Chabad Lubwasch sich an ihrer Kabbala halten, fokussiert Rom ihren gregorianischen Kalender, besonders auf den Fokus

Mariafesttage.


Schlussendlich erfüllen sowohl Rom als auch Juda die gleichen Rollen in Bezug auf die

Versklavung der Völker, wo Juda sich der Freimaurerei und dem Kommunismus bedient.

Nimmt Rom den Gegenpart ein, er bündelt die konservativen, patriotischen und

Nationalistische Kräfte.

Beide Seiten werden aufeinandergehetzt, aber nicht um das jeweilige Volk Frieden oder

Gerechtigkeit zu bringen, sondern allein um ihre eigene endzeitliche Agenda durchzuziehen.

Doch am Ende sind diese 2 Mächte keine Feinde, sondern Kontrahenten und falls eine Macht oder eine Einzelperson Einfluss bekommt, der für beide Mächte gefährlich wird, verbünden sie sich, um ihn auszuschalten.


Mit Gott und den Faschisten

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im-bunde-mit-mussolini-franco-hitler-und-pavelic-von-karl





Rechtschreibung

  • gut

  • naja

  • schlecht


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